Mit gerade mal elf Jahren begann Sangita Wyslich mit dem Spielen der Geige und kam in den Genuss einer klassische Ausbildung. Mit 18 spielte Sie in der Rock'n'roll und Bluesband "Phyton" auf zahlreichen Musikfestivals und Partys. Dann wurde sie von der Reiselust ergriffen, welche sie nach Indien führte; stets im Handgepäck die Geige. In der nordindischen Musikhauptstadt Benares bekam sie Einblicke in die klassische indische Musik, die bis heute Spuren im Ausdruck und wunderschöne Einflüsse in Ihrem Klangbild hinterlassen hat. Hier hatte sie auch ihre ersten Erfahrungen mit Mantrasingen, welches sie durch ihr weiteres Leben begleiten wird, später wird sie eigene Mantrasingkreise gründen. Sangitas Durchbruch zur keltischen Musik kam 1988 in Spanien, wo sie in Santiago de Compostella wochenlang in einer internationalen Strassenmusikerband spielte. Nach all diesen kunterbunten Stilrichtungen fand sie im Keltischen endlich Ihre Wurzeln wieder und wusste: "Das ist es!"